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18. Oktober 2025
14:00 – 20:30 Uhr
Die Herausforderungen durch das koloniale Erbe und die Klimakrise sind enorm – umso stärker und vielfältiger müssen die Bündnisse sein, die auf Ungerechtigkeiten hinweisen und an Lösungen arbeiten. Aus dieser Überzeugung haben wir uns für eine große, zweitägige Kooperation zusammengeschlossen. Mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen eröffnen wir Räume für kreative Auseinandersetzung mit Klima(un)gerechtigkeit, historischen Kontinuitäten und heutigen Machtverhältnissen. Zwischen Theater, Musik, Bild und Wort schaffen wir Anlässe für kritisches Denken, Selbstwirksamkeit und gemeinsames Handeln. Freut euch auf kreative Workshops und lebhafte Diskussionsrunden! Gemeinsam wollen wir die Verbindung zwischen Kolonialismus und Klimagerechtigkeit diskutieren. Wir wollen verstehen, wie historische Ungerechtigkeiten die heutigen Umweltprobleme beeinflussen. Gerade mit Blick auf die Frage nach Macht und Mitspracherecht fragen wir uns: Warum sind besonders weiße, privilegierte Stimmen im Klimadiskurs so präsent? Wie können wir diese Struktur aufbrechen und eine inklusivere Bewegung schaffen? Wie bekommen migrantische Perspektiven in der Klimadebatte mehr Sichtbarkeit? Und welche Rolle spielt Kunst für die Transformation hin zu mehr Klimagerechtigkeit? Kunst kann inspirieren und neue Perspektiven eröffnen – lasst uns das gemeinsam erkunden!
Zwei Tage (17. und 18. Oktober), die neue Perspektiven eröffnen, kreative Auseinandersetzung mit wichtigen Themen ermöglichen, Begegnungen fördern und Mut machen.
Programm am 18. Oktober
Ab 14 Uhr Workshops:
Geplant sind mehrere kreative Workshops mit 5elements (Rap, Graffiti, Breakdance), in denen sich Jugendliche mit Themen wie Klimagerechtigkeit, Rassismus und kolonialen Machtverhältnissen auseinandersetzen.
Von 19 bis 20:30 Uhr Podiumsgespräch:
Die Klimakrise als koloniales Erbe: Was müssen wir für die Zukunft lernen? Der Kolonialismus scheint lange vorbei zu sein, die Klimakrise ist dafür umso aktueller und brisanter. Aber welchen Zusammenhang gibt es zwischen Kolonialismus,
Rassismus und Klimakrise? Welche Machtstrukturen sind immer noch wirksam und zerstören weiterhin unsere Lebensgrundlagen? Und wirken koloniale Machtstrukturen auch im Klimaaktivismus selbst weiter?
Das diskutieren wir mit euch und mit spannenden Podiumsgästen:
Moderation: Mariette Nicole Afi Amoussou, Beraterin & Trainerin für Entwicklungspolitische Bildungsarbeit
Im Anschluss an die Diskussion lassen wir den Abend gemeinsam bei einem Konzert mit kreativen Texten rund um Klima- und soziale Gerechtigkeit ausklingen.
Hier geht’s zum Programm von Tag 1 am 17. Oktober: https://muenchner-klimaherbst.de/event/kunst-kultur-klima/